Personal Brand

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Personal Branding aufbauen: Sei deine eigene Marke!

Hast du dich schon mal gefragt, warum den Namen Steve Jobs so gut wie jeder kennt, aber andere CEOs der breiten Masse kaum geläufig sind? Das Zauberwort heißt “Personal Branding”. Steve Jobs wusste sich einfach selbst als Gesicht der Firma Apple Inc. zu vermarkten – und genau das ist es, was gutes Personal Branding ausmacht.

Aber keine Angst: Du musst nicht reich und berühmt werden wollen, um von dieser Marketing-Strategie profitieren zu können. Sie ist im kleinen genauso effektiv wie im großen Stil – wenn man weiß, wie sie funktioniert, wie man sie für seine Zwecke nutzt und welche Fehlerquellen es zu vermeiden gilt. Klingt interessant? Dann lass uns direkt loslegen!

Was ist Personal Branding? Eine kurze Definition

Personal Branding bezeichnet alle Maßnahmen zum Aufbau und zur Positionierung einer (meist) digitalen Personenmarke. Das heißt im Klartext: Der Mensch wird zur Marke. Eine Person steht mit ihrer Identität, ihrer Persönlichkeit, ihren Werten, ihrer Story und ihrer Expertise für ein Unternehmen. Damit verleiht sie ihm etwas Einmaliges: Menschlichkeit und ein unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal.

Sich selbst und seine Persönlichkeit zu vermarkten, ist natürlich keine Neuheit – das Konzept gibt es schon lange. Aber der Begriff “Personal Branding”, der das Ganze so präzise auf den Punkt bringt, ist noch gar nicht so alt. Tom Peters nutzte ihn 1997 zum ersten Mal und damit war die sogenannte “Brand You” geboren. Als dann auch noch das Internet massentauglich wurde, nahm das Personal-Brand-Marketing richtig Fahrt auf. Bis heute ist der Trend ungebrochen.

Wichtig zu wissen: Bei einer Personal Brand geht es nicht in erster Linie darum, berühmt zu werden; nicht JEDER muss dich kennen! Aber die richtigen Leute, die sollen dich kennen.

Warum Personal Branding so gut funktioniert: Menschen vertrauen Menschen

Egal ob kleines Solo-Business oder große Firma: Jedes Unternehmen kann von Personal Branding profitieren. Eine Personenmarke schafft Nähe und Vertrauen. Sie lässt das Unternehmen menschlicher wirken und hilft der Zielgruppe, eine persönliche Verbindung zur Marke aufzubauen. Und das alles Dank eines sympathischen, authentischen Menschen als Gesicht des Unternehmens. Klingt doch gut, oder?

Warum Selbstständige eine Personal-Branding-Strategie brauchen

Sich selbst als Marke zu positionieren, ist zwar ein ganzes Stück Arbeit – da will ich dir nichts vormachen. Aber sie zahlt sich aus! Warum? Weil du dich mit einem guten Personal Branding von der breiten Masse abhebst. Du stellst deine Persönlichkeit, deine Haltung, deine Kompetenzen und deine individuellen Themen in den Vordergrund und zeigst so, was dich einzigartig macht und wofür du brennst. 

Das verschafft dir nicht nur einen Expertenstatus auf deinem Gebiet, sondern hilft auch, eine Beziehung zu deinen (potenziellen) Kundinnen und Kunden aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Von dieser persönlichen Ebene kann dein Business enorm profitieren. Denn eines ist klar: Wir Menschen interessieren uns für andere Menschen, vor allem für authentische. 

Du wirst sehen, die “richtigen” Menschen, die eine ähnliche Haltung haben wie du selbst, werden mit dir sympathisieren. Sie erkennen sich selbst und ihre Weltanschauung in dir wieder und das schafft eine wertvolle Verbindung.

Dafür musst du aber natürlich sichtbar werden. Wie sollen die Leute sonst von deiner Personal Brand erfahren? In der heutigen digitalen Welt ist das ohne einen guten Online-Auftritt kaum möglich. Hier solltest du also ansetzen. Erschaffe deine digitale Präsenz, mit der du dich der Welt zeigst. Eine strategisch durchdachte, verkaufsstarke Website mit einem professionellen Webdesign ist hier ein absolutes Muss.

Aber beginnen wir ganz am Anfang: mit den Grundlagen.

Die Basis deines Personal Brandings: 6 richtungsweisende Fragen

Bevor du mit der Planung deiner Personal Brand loslegst, solltest du dir über die folgenden Fragen Gedanken machen:

  1. Was sind meine Stärken? Was kann ich besonders gut?
  2. Was sind meine Werte? Welche will ich vertreten?
  3. Wofür möchte ich stehen? Wie möchte ich wahrgenommen werden?
  4. Was will ich erreichen? Warum mache ich das Ganze?
  5. Wen will ich erreichen? Wer ist meine Zielgruppe?
  6. Welche sind meine Themen? Was habe ich zu sagen?
 
Diese Fragen helfen dir einerseits dabei, für dich selbst Klarheit zu schaffen. Du findest heraus, wo genau du momentan stehst und wo du in Zukunft gerne sein würdest. Andererseits sind die Antworten auf diese Fragen auch die Grundlage für den Aufbau deiner Marke und deiner individuellen Positionierung auf dem Markt.

Personal Branding als Schlüssel für erfolgreiches Webdesign

Bei meiner Arbeit als Webdesignerin ist Personal Branding ein großes Thema. Um für meine Klient*innen das passende Design zu finden, sind die Fragen nach dem Warum, den persönlichen Werten und der konkreten Vision essenziell. Dadurch kann das Unternehmen klar positioniert und die Zielgruppe abgeholt werden.

Gestaltung und Aufbau deines Personal Brandings: Das ist wichtig

Nun hast du herausgefunden, wofür du stehen willst, was dich auszeichnet und was deine Themen sind. Im nächsten Schritt geht es darum, die ganzen Informationen auf das Wesentliche zu reduzieren und in eine schöne Form zu gießen. 

Aber Achtung: Mit einer “schönen Form” meine ich nicht, dass du etwas beschönigen oder dich verstellen sollst. Im Gegenteil: Authentizität und Ehrlichkeit sind das A und O im Personal Branding! Du sollst dir lediglich Gedanken darüber machen, wie du deine Persönlichkeit am besten darstellst, sodass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt – ohne dich in irgendeiner Weise verändern zu müssen.

Auch wichtig: Jeder Mensch hat natürlich seine Schwächen. Beim Personal Branding sieht man sich diese auch an, denn oft lässt sich eine vermeintliche Schwäche in eine Superkraft verwandeln. 

PERSONAL BRANDING: TIPPS

  • Definiere deinen Wiedererkennungswert und dein Alleinstellungsmerkmal.
  • Formuliere eine klare Botschaft, die du mit der Welt teilen willst.
  • Präsentiere deine Kompetenz und deine Expertise.
  • Investiere in ein einzigartiges Design, das deiner Person entspricht.
  • Verfasse hochwertige, persönliche Inhalte in der richtigen Tonalität..
  • Und am wichtigsten: Bleib immer du selbst!

Die enorme Bedeutung des Designs

In den Punkt “Design” solltest du besonders viel Herzblut hineinstecken, denn hier zählt der berühmte erste Eindruck. Das Design ist das Erste, das die User und Userinnen wahrnehmen, wenn sie auf deine Website oder deine Social-Media-Kanäle kommen. Es sollte dich widerspiegeln und deine Persönlichkeit unterstreichen. 

Im Optimalfall zeigt das Webdesign schon auf den ersten Blick, wer du bist. Das erreichst du mit einem gelungenen Zusammenspiel aus Farben, Schriften, Bildern, Design-Elementen, Texten und anderem Content. In vielen Fällen ist es auch sinnvoll, sich beim Personal Branding von jemandem helfen zu lassen, der sich mit dem Aufbau von persönlichen Marken auskennt. Ich kann dir hier gerne weiterhelfen. Kontaktiere mich einfach und wir sehen uns gemeinsam an, wie wir deine Personal Brand gestalten können.

Storytelling? Unverzichtbar!

Die wohl wichtigste Strategie des Personal Brandings ist das Storytelling. Menschen lieben gute und vor allem ECHTE Geschichten. Deswegen verschlingen sie gut geschriebene, persönliche Geschichten mit echten Emotionen regelrecht. Du profitierst dabei in vielerlei Hinsicht: Die Menschen lernen dich auf einer persönlichen Ebene kennen, du baust Vertrauen auf und die Informationsvermittlung gelingt ganz nebenbei.

Was es für ein gutes Storytelling braucht, ist ein individueller Schreibstil. Du solltest deine Texte nach Möglichkeit immer selber schreiben, um jedem erstellen Inhalt deinen ganz persönlichen Tone of Voice zu verleihen. So sorgst du für Einheitlichkeit, was deine persönliche Brand wiederum authentisch macht. Du siehst, dass es immer auf die Authentizität hinausläuft.

Und dann braucht es natürlich auch noch einen Kanal, über den man seine Geschichten teilt. Dafür bietet sich ein Blog an. Hier hast du Platz, um voller Enthusiasmus über deine Themen zu schreiben und dich als Expertin bzw. Experte in deiner Nische zu etablieren. Mit einem Blog alleine ist es meist aber nicht getan.

Nutze die richtigen Kanäle

Welche Kanäle sich für dein Business anbieten, hängt vor allem davon ab, welche deine Zielgruppe nutzt. Dort solltest du unbedingt vertreten sein. In jedem Fall ein Muss ist eine professionelle Website. Aber auch die Sozialen Medien solltest du nutzen.

Was Personal Branding NICHT ist

Schauspielerei, Beschönigungen und Unehrlichkeit haben im Personal Branding nichts verloren. Es geht um Authentizität, Haltung und echte Expertise, nicht darum, sich zu verändern, um die Erwartungen anderer zu erfüllen.

“Klingt gut, aber ist das alles wirklich so wichtig?”, wirst du dich vielleicht fragen. Die einfache Antwort: Ja! Warum? Weil du mit einem guten Personal Branding ganz gezielt steuern kannst, welches Bild in der “digitalen Öffentlichkeit” von dir gezeichnet wird. Und das kann dir ja nur zugutekommen.

Chancen: Das kannst du mit Personal Branding erreichen

Das oberste Ziel von Personal Branding ist es, eine Person als Marke zu positionieren. Eine schwammige Formulierung, ich weiß. Deswegen hier ein paar konkrete Punkte, was genau man mit Personal-Brand-Marketing erreichen kann:

  • Bekanntheit steigern und Sichtbarkeit erhöhen
  • Reputation etablieren oder verbessern
  • Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen
  • Expertise zeigen und Expertenstatus erlangen
  • Botschaften, Ideen, Gedanken und Visionen teilen
  • Neue Kunden gewinnen und Netzwerk ausbauen

Personal Branding funktioniert langfristig nur, wenn du Geduld beweist. Gib dem ganzen Prozess ein bisschen Zeit und lass das Personal Branding für dich arbeiten. Behalte im Hinterkopf: Es ist ein Marathon und kein Sprint. Außerdem solltest du am Ball bleiben und deine Kanäle regelmäßig bespielen, um Aktualität zu signalisieren, an deinem Expertenstatus zu arbeiten und deine Bekanntheit zu steigern.

Fehler: Das solltest du vermeiden

Beim Personal Branding kann man vieles richtig machen, aber eben auch einiges falsch. Vermeiden solltest du die folgenden Fehlerquellen:

  1. Unauthentische, falsche Selbstdarstellung: Zeig dich so wie du bist und bleib dir selbst treu! Wenn du allen etwas vorspielst, kommt es früher oder später raus und dann war die ganze Mühe umsonst.
  2. Unklare Positionierung: Du musst eindeutig festsetzen, wofür du stehen willst und wie du dich von anderen abhebst. Ansonsten gehst du schnell in der Masse unter.
  3. Keine Zielgruppenorientierung: Zum einen musst du deine Zielgruppe klar definieren (“alle” ist nicht präzise genug!) und dich dann auch auf sie fokussieren. Ohne präzise Zielgruppenorientierung verliert man schnell an Relevanz.
  4. Keine Konsistenz: Heute so, am nächsten Tag ganz anders? Das wirkt schnell unprofessionell! Bleib besser auf einer Linie und versuche nicht, dich jeden Tag neu zu erfinden. 
  5. Keine Aktualisierungen: Sich auf den eigenen Lorbeeren ausruhen und einfach auf Wunder hoffen, funktioniert nicht. Du musst am Ball bleiben und Aktualität zeigen, um nicht an Relevanz zu verlieren.
  6. Falsche Kanäle: Die Kanäle, die dir zusagen, müssen nicht unbedingt die sein, die deine Zielgruppe bevorzugt. Orientiere dich an ihnen, um sie zuverlässig zu erreichen. Wichtig ist aber auch, dass du dir selbst treu bleibst. Wenn du dich mit einem Kanal so gar nicht anfreunden kannst, solltest du lieber auf eine Alternative ausweichen.
  7. Das gesamte Personal Branding auslagern: Sich von außerhalb Hilfe zu holen, kann sinnvoll sein. Aber achte sehr genau darauf, von wem du dir helfen lässt. Deine Persönlichkeit sollte sehr genau kommuniziert werden und dafür braucht es die richtigen Partner.
  8.  

Beispiele für Personal Branding

Wie das aussehen kann, wenn Personal Branding richtig gut funktioniert, zeigt uns Steve Jobs. Seine Selbstvermarktung als Gesicht eines Weltkonzerns ist ein Paradebeispiel für gelungenes Personal Branding. Aber warum hat das funktioniert? Weil er als Experte auf seinem Gebiet galt und seinen Prinzipien über Jahrzehnte hinweg treu blieb. 

Nicht nur im Technik-Bereich kann Personal Branding wirken. Das beweist Michelle Obama. Sie ist eine inspirierende, starke Frau, die sich für wichtige soziale Themen, zum Beispiel Frauenrechte, Familien und Gesundheit, einsetzt. Sie überzeugt mit ihrer sehr authentischen Art und inspiriert Menschen weltweit. 

Ein weiteres, gutes Beispiel für Personal Branding ist Greta Thunberg. Sie wurde als Klimaschutzaktivistin bekannt und gilt heute als DAS Symbol für den Kampf gegen den Klimawandel. Mit ihren Protesten und zahlreichen Reden auf internationalen Konferenzen hat sie es geschafft, sich bei Politikern auf der ganzen Welt Gehör zu verschaffen.

Personal Branding für dein Business

Personal Branding kannst du nutzen, wenn du dein Business um deine Person herum aufbauen willst. Mithilfe der wichtigen Strategien kannst du deine einzigartige Persönlichkeit, deine Fähigkeiten, deine Erfahrungen und deine Werte kommunizieren, um deine Zielgruppe anzusprechen und dein Business voranzutreiben. 

Klingt gut, oder? Dann starte am besten gleich damit los! Wenn du Unterstützung beim Aufbau deiner Personal Brand brauchst, helfe ich dir gerne weiter.

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