Website Gestaltung: Die perfekte Anleitung in acht Schritten

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Website Gestaltung - Banner für einen Komplett-Guide

Eine professionelle Website ist die Basis für ein erfolgreiches Business. Nur mit einer klugen Gestaltung deines Web-Auftritts wirst Du im Netz von Google und von potentiellen Kunden gefunden.

Hier findest du die acht wichtigsten Aspekte der Website Gestaltung, die Du bei Deinem Webprojekt beachten solltest – von der Definition deiner Ziele bis zur Suchmaschinen-Optimierung.

Auch wenn du deine Website von einem Profi erstellen lässt, hilft dir dieser Guide: Du kannst checken, ob dein Webdesigner etwas von seinem Job versteht und ob er deine Wünsche erfüllen kann.

1.

1. Definiere das Ziel Bei deiner Website Gestaltung?

Warum ist es wichtig, zuerst das Ziel seiner Website zu kennen?

Wenn Dir das Ziel deiner Website klar ist, bringt das ganz automatisch einen roten Faden in Deine Website Gestaltung. Alle Entscheidungen werden sich dann nach Deinen Zielen ausrichten – und das macht es leichter, sie am Ende auch zu erreichen.




Was sind mögliche Ziele einer Website?

Frage Dich als erstes: Was will ich mit meiner Website erreichen?
Wenn Du dir darüber noch nicht im Klaren bist, hilft Dir diese Liste mit möglichen Zielen. Natürlich kannst Du auch mehrere auswählen und weitere Ziele selbst definieren. Aber bedenke: Je mehr Ziele, desto komplexer die Website Gestaltung.



Beispiele für Ziele bei der Website Gestaltung

  • Kund*innen oder Klient*innen gewinnen
  • Kund*innen oder Klient*innen sollen mit Dir in Kontakt treten oder einen Termin buchen
  • Du möchtest bekannter werden oder Dich als Experte positionieren
  • Du willst eine professionelle Außendarstellung deines Unternehmens erreichen
  • Du möchtest Dein Angebot präsentieren
  • Kunden sollen Deine Produkte online kaufen
  • Kund*innen oder Klient*innen sollen sich ein Bild von Dir und Deiner Arbeit machen
  • Du willst eine Plattform oder einen Mitgliederbereich schaffen
  • Umgeleitete Nutzer (z.B. aus einem Social Media Post) sollen zu einer Handlung aufgefordert werden (z.B. Download Deines Freebies, Anmeldung zum Newsletter)
  • Nutzer sollen über ein Thema informiert werden, damit sie immer wieder kommen

 

Mein Tipp: Notiere Deine Ziele. So bleiben sie Deinem Unterbewusstsein viel präsenter. Alle Entscheidungen und die Umsetzung der weiteren Punkte richtest Du nun nach diesen Zielen aus.

2.

2. Suche Dir eine Zielgruppe und finde Deine Positionierung

Warum ist eine Positionierung wichtig?

Viele Unternehmer legen sich auf keine konkrete Zielgruppe fest, weil sie Angst haben, dadurch andere Zielgruppen auszuschließen. Auch ich habe das lange geglaubt. Doch das ist ein Trugschluss.


Denn frag dich mal:

  • Wo gehst Du hin, wenn dein Arm gebrochen ist? Zum Allgemeinmediziner oder zum Orthopäden?
  • Wo kehrst Du ein, wenn Du eine richtig gute Pizza essen willst? Bei der Imbissbude um die Ecke – oder doch lieber beim kleinen Italiener, der seine Tomatensauce nach einem alten Familienrezept herstellt?


Du siehst: im Grunde bevorzugen wir immer den Spezialisten. Wieso sollte es Deinen potentiellen Kund*innen anders gehen?



Was Du mit der Positionierung erreichst:

  • Deine Texte sind passgenau auf deine Kund*innen zugeschnitten.
  • Deine Wunschkund*innen fühlen sich mit ihrem Problem angesprochen und von Dir abgeholt.
  • Du wirst zum Experten für Deine Zielgruppe – und hebst Dich dadurch von der Konkurrenz ab, die sich nicht positioniert hat.
  • Dein Arbeitsalltag wird erfüllter, weil Du mit Menschen zusammen arbeitest, die zu Dir passen.



Wie findest Du Deine Positionierung?

Um Deine Nische zu finden, solltest Du Dich fragen: Gibt es die eine Gruppe von Kund*innen, mit denen Du besonders gern arbeiten würdest? Menschen, denen Du in der Vergangenheit vielleicht schon gut helfen konntest? Und gibt es gleichzeitig ein Problem, das diese Gruppe vereint?

 

Zum Beispiel:

  • Frauen mit Wechseljahr-Beschwerden
  • Angestellte, die in ihrem Job unglücklich sind und sich selbstständig machen wollen
  • Paare mit unerfülltem Kinderwunsch

 

 

Hier kommst Du nicht weiter? Dann versuche eine Gruppe zu finden mit ähnlichen sozialen Merkmalen. Das könnte z.B. folgendes sein:

  • Alter
  • Beruf
  • Wohnort
  • Familienstand
  • Einkommen




Entscheide Dich und starte!

Es kann vorkommen, dass Du zwei oder noch mehr Zielgruppen zur Auswahl hast. Für welche sollst Du Dich dann entscheiden?


Mein Tipp: Wähle aus dem Bauch heraus eine der Gruppen – und lebe eine Woche lang mit dieser Entscheidung. Nach der Woche machst Du den Check: Fühlt sich das gut an? Kann es so weiter gehen? Oder ist da jetzt die andere Gruppe, auf die Du unter keinen Umständen verzichten willst? Dann wähle die andere Gruppe.

3.

3. Gib Deiner Website bei der Gestaltung eine klare Struktur

Warum ist eine klare Struktur so wichtig ?

Du willst zufriedene Nutzer auf deiner Website. Das erreichst du, indem sie genau das hinter Überschriften, Links und Navigationspunkten finden, was sie dort auch erwarten. Wenn sie zu viel nachdenken müssen, sind sie schnell wieder weg.
Und genau dafür ist eine gute Struktur so wichtig. Nur, wenn die Struktur deiner Website in sich stimmig und klug aufgebaut ist, kann der Nutzer ohne zu Stolpern durch deine Seiten und Unterseiten navigieren.

Wie kannst du ein kluges Website Konzept erstellen?
Hier erhältst du einen Fahrplan in 5 Schritten.

 

Welche Fehler solltest Du bei der Konzept-Erstellung vermeiden?

  • Versuche nicht, hinter den Überschriften Inhalte zu verstecken, die man dort nicht erwartet. Deine Nutzer wollen schnell an die wichtigen Informationen kommen.
  • Achte darauf, dass du nicht zu viele Navigationspunkte im oberen Bereich der Website hast. Eine Faustregel lautet: Verwende maximal sieben Punkte in der Hauptnavigation. Alles andere wirkt unübersichtlich.

4.

4. Mach Dir Gedanken über das Design deiner Website

Warum ist ein professionelles Design bei der Website Gestaltung wichtig?

Du glaubst, die Optik deiner Website hat nichts mit deinen Fähigkeiten im Business zu tun?! Blödsinn! Deine Website-Besucher schließen unterbewusst von der Professionalität deines Web-Auftritts auf die Qualität Deiner Arbeit. Verschenke also nicht die Chance, sie von dir und deiner Arbeit zu überzeugen.

Die ersten Schritte zur Gestaltung

Hast du schon eine ungefähre Vorstellung, wie deine Website aussehen soll? Herzlichen Glückwunsch! Falls nicht, könntest Du z.B. so starten:

  1. Frag dich: Wenn deine Website ein Wohnzimmer oder ein Café wäre, wie sollte es aussehen?
Beispiele für Wohnzimmereinrichtungen
Beispiele für unterschiedliche Wohnzimmer
  1. Welche Stimmung und welche Werte willst du mit deiner Website transportieren? Soll sie herzlich und offen sein oder eher klar und strukturiert? Dafür kann es dir helfen, ein Moodboard zu erstellen.
  2. Schau dich im Internet um: Welche Seiten gefallen dir? Was genau gefällt dir daran? Was würde auch deine Nutzer ansprechen? Welche Elemente hättest du auch gerne auf deiner Seite?
    Und auch hier immer wieder ans Ziel denken: Helfen diese Elemente Deinen Website-Besuchern bei der Zielerreichung?
 
 

Mit Fotos bringst Du Leben auf Deine Website

Du denkst, die selbst gemachten Schnappschüsse von Deinem Handy reichen für Deine Website aus? Das ist leider falsch. Für einen professionellen Internetauftritt brauchst du gute Bilder. Am besten lässt du sie von einer/einem Fotografen*in machen. Denn gute Fotograf*innen können Stimmungen und Farbkonzepte in ganzen Serien wiedergeben. Solche Fotos verleihen deiner Website Ruhe und Seriosität.

 

Mein Tipp zu Bildern auf deiner Website: Du willst eine schnell ladende Website. Mit großen Bildern lädt Deine Website langsamer. Gleichzeitig verpixeln deine Bilder, wenn sie zu klein gewählt sind.

 

Als Faustregel kannst du dir merken: Bilder, die sich über die gesamte Breite deiner Website erstrecken, sollten ca. 1.800 px breit sein bei 72 dpi. Für die mobile Variante deiner Website solltest Du nochmal separat Bilder hochladen. Hier kannst Du eine Breite von ca. 300-600px wählen. Ein gutes Online-Tool für eine kostenlose Bildbearbeitung ist: Pixlr
Zusätzlich solltest du das Tool „Tiny png“ nutzen. Es komprimiert unnütze Bildpunkte und kann dadurch die Dateigröße deiner Fotos enorm reduzieren.

 

Bring mit Farben Stimmung auf Deine Website

Wähle drei bis vier Farben aus, die Du auf deiner Website verwenden willst – nicht mehr, eher weniger. Beachte auch hier das Ziel Deiner Website und die Werte und Stimmung, die du vermitteln möchtest. Auf der Website colormind.io kannst du Dich bezüglich guter Farbkombinationen inspirieren lassen.

Screenshot Colormind
Screenshot des Tools Colormind.io

Zeige Charakter mit Schriften

Auch Schriften vermitteln eine Stimmung und zeigen dem Leser Werte auf. Um dich inspirieren zu lassen, kannst Du das Tool Mixfont verwenden.

 

Beachte bei der Auswahl drei Faustregeln:

  1. Du solltest maximal vier unterschiedliche Schriften verwenden.
  2. Überschriften sollten der Hierarchie nach in der Größe variieren.
  3. Schriften sollten für mobile Geräte kleiner werden, nie jedoch kleiner als 16px, sonst ist die Schrift nicht mehr lesbar.
  4. Verwende gleiche Schriftarten immer für den gleichen Zweck, also z.B. immer Calibri 14 für Überschriften.
 
 

Meist unterschätzt bei der Website Gestaltung: Weißraum

Weißraum ist einer der wichtigsten Faktoren für professionelles Webdesign – und gleichzeitig wird er immer wieder unterschätzt.

 

Das solltest Du wissen:

  • Weißraum sind alle Stellen zwischen den Textabschnitten, Design-Elementen und Bildern. Es sind also die Orte auf Deiner Seite, an denen das Auge ausruhen kann.
  • Wenn Du Weißraum klug einsetzt, kannst Du die Aufmerksamkeit Deiner Leser lenken und sie dazu bringen, den wichtigen Dingen auf deiner Website mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
    Für die Umsetzung gebe jedem Element auf deiner Website fünf bis zehn Prozent oder 50 bis 100 Pixel Abstand (bzw. Padding) ringsherum und dann schau, was passiert!
Vergleich einer Website mit und ohne Weißraum

Welchen einen Fehler Du bei der Website Gestaltung vermeiden solltest

Nimm nicht zu viel von allem! Verwende nicht zu viele Schriften, zu viele Farben und zu viele unterschiedliche Design-Elemente. Beim Design gilt: Weniger ist mehr.

5.

5. Erstelle gute Texte

Der Text auf einer Website muss einfach sitzen. Er muss deine Website-Besucher*innen fesseln und ins Herz treffen. Wenn sie das Gefühl haben, dass du die erste Person bist, die ihren Schmerzpunkt verstanden hat und dafür eine Lösung kennt, können sie gar nicht anders, als bei Dir zu buchen oder Dein Produkt zu kaufen.

 

Wie schreibt man gute Texte ?

Ein guter Text braucht Einfühlungsvermögen – und eine Lösung.

Frage Dich: Was sind die Probleme und Herausforderungen deiner Zielgruppe? Womit haben sie zu kämpfen? Schreibe dir ein paar typische Situationen auf und notierte , wie du ihnen helfen kannst bzw. wie dein Angebot Abhilfe leistet.

 

5 Tipps, um gute Texte mit Leichtigkeit zu schreiben

  1. Fang mit dem Schreiben an, ohne dir vorher zu viele Gedanken um die Form oder die Tonalität deiner Texte zu machen.
  2. Schreib in Alltagssprache. Stell Dir vor, du erzählst einem Freund, was auf deiner Website stehen soll. So werden Deine Texte viel verständlicher.
  3. Streiche möglichst viele Füllwörter wie nämlich, eigentlich, usw.
  4. Versuche, möglichst wenige Substantive setze stattdessen starke Verben ein.
  5. Schreibe in kurzen, gehaltvollen Sätzen und vermeide Blabla.

6.

6. Schaffe die technischen Voraussetzungen bei Deiner Website Gestaltung

Die Technik ist für viele Menschen wie ein hartes Stück Brot. Aber wenn man sich einmal durch die Kruste durchgebissen hat und die Basics versteht, ist die Herausforderung schon nicht mehr so groß. Hier habe ich alle wichtigen Fragen und Antworten aufgelistet, die Dir ein solides technisches Fundament liefern.

 

Was ist eine Domain, warum brauchst du sie und wo bekommst du sie her?

Damit man dich und dein Business im Internet finden kann, musst du dir eine Domain kaufen. Eine Domain ist die Adresse deiner Website im Internet. Stell dir, der Browser wäre ein Taxi-Fahrer. Dann wüsste er durch die Domain, wo er hinfahren muss, damit sich der Fahrgast die gewünschte Seite ansehen kann. Die Domain setzt sich zusammen aus dem Seitentitel, also z.B. „sahneseiten“, „facebook“ oder„andrea-musterman-consulting“ und einer Endung, häufig „.de“ oder „.com“.

Kaufen kannst du deine Domain bei einem so genannten Hoster oder bei einem Homepage-Baukästen-Anbieter. Achte hier auf die langfristigen Kosten. Manche Hoster unterbreiten gerne verlockende Angebote, wie etwa „nur 9 Cent im Monat“, doch im zweiten Jahr schnellen die Preise dann in Höhe. Und Du planst ja langfristig.

 

 

Was ist in Abgrenzung dazu eine URL?

Wenn die Domain die Heimatadresse deiner Website ist, dann wäre die URL der Lageplan der Zimmer – also eine noch detailliertere Adressangabe für den Browser, der dich besucht. Denn auf deiner Website gibt es ja noch viele kleine Unterseiten – und mit der URL findet der Browser in jedes gewünschte Zimmer. Eine URL lautet z.B. https://andrea-mustermann-consult.de/kontakt

 

 

Was ist eine SSL-Verschlüsselung und wofür brauchst du die?

Die SSL-Verschlüsselung einer Seite im Internet sagt aus, dass hier eingegebene Daten nur verschlüsselt verarbeitet werden. Auf unser Beispiel bezogen kannst Du Dir die SSL-Verschlüsselung als ein Schloss vorstellen, das an jedem Zimmer angebracht ist. So ist sichergestellt, dass nicht jeder hinein gelangt und ohne Erlaubnis deine Daten auslesen kann. Die SSL-Verschlüsselung ist mittlerweile Standard. Wenn sie nicht schon in deinem Domain-Paket enthalten ist, solltest Du sie gleich beim Hoster mitbuchen.

 

 

Und was ist der Unterschied zwischen einem Server und einem Hosting?

Deine Website, also Dein Haus, steht auf einem großen Grundstück. Für eine überschaubaren Preis kannst du auf dem Grundstück einen Parkplatz für Autos mieten – und hast dadurch eine Verbindung zur Außenwelt. Das Grundstück ist in der Analogie der Server, der Parkplatz das Hosting. Indem du ein Hosting mietest, bzw. buchst, ist deine Website mit dem Internet verbunden, so dass die ganze Welt dein Haus erreichen kann.
Hosting kannst Du zusammen mit einer Domain und mit einem Homepage-Baukasten erwerben. Die bekanntesten Anbieter sind Jimdo und Wix. Du kannst das Hosting aber auch separat buchen und eine Wordpress-Website auf einem Stück des großen Rechners installieren. Letzteres ist günstiger und lässt sich langfristig besser skalieren.

 

Mein Tipp: Verwende Wordpress mit einem Page Builder, wie Elementor. So kannst du von Wordpress profitieren und die Bearbeitung ist trotzdem so einfach wie bei einem Baukasten.

7.

7. Optimiere Deine Website für Suchmaschinen

Was wäre eine Website, wenn keiner sie besucht? Nicht viel wert.

Du musst Dir also auch überlegen, wie die Menschen auf deine Website aufmerksam werden sollen. Ein erfolgreicher Weg dafür die Suchmaschinenoptimierung, kurz: Seo. Seo sind die gesammelte Maßnahmen, die dazu führen, dass Deine Website von Google und anderen Suchmaschinen möglichst häufig weit oben in den Suchergebnissen der Nutzer angezeigt zu werden. Seo lässt sich unterteilen in Onpage Seo und Offpage Seo.

 

 

Was ist Onpage Seo?

Mit Onpage-Seo sind alle Maßnahmen gemeint, die du an der Website vornimmst: Du machst die Website technisch und strukturell fit, damit Google sie optimal auslesen kann und spickst sie zusätzlich mit guten Inhalten zu einem Thema. 

Ziel der Maßnahmen ist es, dass Google alle Nutzer, die Suchanfragen zu Deinem Thema eingeben, möglichst häufig auf Deine Seite schickt – weil die Suchmaschine weiß, dass es bei dir relevante Informationen zu diesem Thema gibt. Basis von allen Onpage Seo-Maßnahmen sind Keywords und Suchintentionen Keywords sind die Suchbegriffe, die die Nutzer*innen in die Suchzeile eingeben. 

Du musst wissen: Alle Menschen, die etwas suchen, wollen auch etwas finden. Das können z.B. die schönsten Hotels in Stuttgart sein, die Telefonnummer der nächst gelegenen Apotheke oder Tipps zum Thema „Selbstwertgefühl“. Wichtig bei der Keyword-Analyse ist, die Suchintention Deiner Kunden zu verstehen – und ihnen auf Deiner Seite entsprechende Hilfe anzubieten.

Hast Du ein Keyword gefunden, dessen Suchintention Du bedienen kannst und willst? Dann schau Dir jetzt an, wie hoch das Suchvolumen zu diesem Keyword ist und wie hoch die Konkurrenz dazu ist. Gute Tools, um das zu checken, sind der „Kword Finder“ und „Ubersuggest“. Wenn das Verhältnis aus Suchvolumen und Konkurrenz gut ist, kannst Du loslegen und eine Unterseite auf dieses Keyword optimieren.

 

 

Hier ist meine Check-Liste für die wichtigsten Onpage Seo-Maßnahmen:

  • Eine saubere und klar gegliederte Seitenstruktur
  • „Sprechende“ Urls (also Urls die den Seitentitel beinhalten und die Struktur widerspiegeln)
  • Seitentitel mit Keywords
  • Sauber nach Keywords betitelte Bilder
  • Sauber gesetzte Überschriften, die auch per html in der Hierarchie klar gegliedert sind, inhaltlich zum Keyword passen und dieses ggfls. auch beinhalten.
 
 

Was ist Offpage Seo?

Wenn Deine Website oft von anderen Websites verlinkt und häufig bei ihnen erwähnt wird, ist sie das für Google ein Hinweis, dass sie offenbar relevant und nützlich ist für User. Die Suchmaschine platziert deine Website hoch oben in den Ergebnissen. Offpage Seo sind also Maßnahmen, die andere Websites dazu bringen, auf Deine Seite zu verweisen. Offpage Seo kannst Du z.B. so betreiben:

  • Nutze persönliche Kontakte: Hast Du Kollegen und Bekannte, die auch eine Webseite betreiben? Können sie eventuell eine sinnvolle Verlinkung zu Deiner Webseite herstellen?
  • Schreibe Gastbeiträge: Frage bei anderen Blog-Betreibern an. Hätten sie Interesse an Gastbeiträgen von Dir?
  • Nutze Branchenverzeichnisse, wie z.B. 11880.de, auch das ist eine Verlinkung Erstelle Content, den Deine Website-Besucher von selbst verlinken, weil er einfach so gut ist.

8.

8. Denk an die rechtlichen Aspekte

Wenn du bei deiner Website rechtlich auf der sicheren Seite sein willst, empfehle ich dir, eine Anwältin oder einen Anwalt zu konsultieren. Drei Dinge solltest du aber in jeden Fall beachten – sie sind aus rechtlicher Perspektive bei der Website Gestaltung unverzichtbar.

 

Impressum

Nach dem Telemedien-Gesetz braucht jede Unternehmens-Webseite ein Impressum. Hintergrund ist, dass alle Website-Besucher wissen sollen, mit wem sie es hier zu tun haben.
Um dein Impressum zu erstellen, nimmst du am besten den kostenlosen Impressums-Generator von „e-Recht24  .
Dein Impressum muss mit einem Klick von jeder Seite aus erreichbar sein.

Daher mein Tipp: Nutze die Fußzeile. Sie ist auf jeder Seite vorhanden, aber zieht nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich wie die Kopfzeile, bzw. der Header.

 

Datenschutzerklärung

Genauso wie das Impressum ist auch die Datenschutzerklärung für jede Unternehmens-Website verpflichtend. Sie informiert die Nutzer*innen, welche personenbezogenen Daten auf welche Weise mit welchen Tools und durch welche Drittanbieter verarbeitet werden. Hierzu zählt selbstverständlich auch die Nutzung von Cookies auf Deiner Website.
Glücklicherweise findest Du auch hierfür einen kostenlosen Generator bei „e-Recht 24“, der Dir helfen kann eine rechtssichere Datenschutzerklärung zu erstellen.
Auch die Datenschutz-Erklärung muss von jeder Unterseite aus leicht erreichbar sein.

 

Daher ist mein Tipp: Binde diese direkt mit dem Impressum zusammen in die Fußzeile Deiner Website ein.

 

Cookies

Was ist das?
Cookies sind kleine Textdateien, die über den Browser auf dem PC der Website-Besucher gespeichert werden, wenn sie eine Website besuchen. Bei einem erneutem Besuch können die Informationen des vorherigen Besuchs ausgelesen werden. Die gespeicherten Informationen sind vielfältig – genau wie die Möglichkeiten der Nutzung. So kannst Du z.B. mit Hilfe von Cookies herausfinden, wie viele Nutzer die Website besuchen, welche Geräte sie dafür nutzen und wie schnell sie die Website wieder verlassen.

 

Was musst Du bei Cookies beachten?

  • Es ist praktisch unmöglich, eine Website ohne Cookies zu gestalten. Wenn Du eine Wordpress-Website oder einen Homepage-Baukasten hast, verwenden diese schon für die Aufrechterhaltung des Betriebs Cookies.
  • Du brauchst die Einwilligung Deiner Nutzer, wenn Du Tracking-Cookies verwendest. Die Nutzer müssen die Möglichkeit haben, technisch nicht erforderlichen Cookies zu widersprechen. Bei der Zustimmungs-Abfrage müssen deshalb die zwei Buttons „Akzeptieren“ und „Ablehnen“ gleichwertig dargestellt werden. Ein gutes Tool, mit dem Du die Zustimmung deiner Besucher zu den Cookies einholen kannst, ist „Complianz“ . Es gefällt mir vor allem deshalb, weil es einen Cookie Crawler hat, so dass Du die Cookies nicht selbst eintragen musst.

Fazit

Bei der Website Gestaltung gibt es eine Menge Dinge zu beachten und das Thema ist groß und komplex. Aber lass Dich nicht beirren und kämpf Dich tapfer durch.

Du merkst, das ist doch zu viel neben deinem eigentlichen Job? Hier kannst du nachlesen, wie der Prozess aussieht, wenn du dir eine Website erstellen lässt. Und hier erfährst du konkret noch mehr zum Thema Wordpress Website erstellen lassen.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinem Website-Projekt und bei dem, was da entsteht!

Deine Carina

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Hier findest Du sämtliche Informationen zu Wordpress Webdesign.

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